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Running Gags: Bild
  • Das Gesicht von Nachbar Wilson ist während der gesamten Serie in nur zwei Szenen vollständig zu sehen, immer wird es unterhalb der Nase von irgendetwas verdeckt. In den meisten Fällen verdeckte der Zaun zwischen den beiden Grundstücken Wilsons Gesicht. Im Verlauf der Serie werden die Mittel zur Verschleierung seiner vollständigen Gesichtszüge zunehmend phantasievoller. Ein Beispiel dafür ist eine Szene in Das fidele Gefängnis (Folge 95), in der Mark Taylor seinem Babysitter Wilson im Rahmen eines Schulprojekts Pappmaché ins Gesicht modelliert, sodass nur seine untere Gesichtshälfte zu sehen ist. In der letzten Folge Backstage Pass, als sich abschließend alle Schauspieler vom Publikum verabschieden, zeigte Earl Hindman sein Gesicht. Es ist jedoch bereits früher in den Folgen 80 (Geld stinkt nicht) und 140 (Karate Kid kehrt zurück) zu sehen. In der erstgenannten Episode trägt Wilson ein Halloween-Kostüm und Make-up, seine untere Gesichtshälfte ist jedoch ungehindert zu erkennen.



  • Sämtliche meist philosophischen Ratschläge von Wilson werden von Tim später konsequent verquer wiedergegeben.


  • Ein weiterer Running Gag ist ein über der Treppe verlaufendes Rohr im Keller, an dem sich Tim bei jedem Betreten den Kopf stößt. Mitunter tut er dies aber auch in fremden Kellern oder im Maschinenraum eines Flugzeugträgers während der Dreharbeiten zu Tool Time.


  • Konsequent wird auch immer wieder darauf angespielt, dass Jills Kochkünste miserabel sind. Oft sind Gemüse und diverse Aufläufe Anlass dazu.


  • Wiederkehrend sind auch Anspielungen auf Tims Anfälligkeit für Verletzungen aller Art. Bei jedem Krankenhausbesuch wird er vom Personal empfangen wie ein guter Bekannter. So nennt man ihn „besten Kunden“ und hat sogar eine Tasse mit der Aufschrift „Tim“ parat. Seine Umgebung hat sich mittlerweile ebenfalls darauf eingestellt und hält somit Verbandsmaterialien und Notrufnummern parat.


  • In allen Staffeln tritt auch Milton (gespielt von Milton Canady) auf. In seinem Umfeld fallen meist Anspielungen auf Homosexualität, die dieser mit dem Satz „Hey, bei so’nem Schweinkram mach ich nicht mit“; im Original „Hey, I don’t go for that sort of thing“ kommentiert.


  • Des Weiteren zählt zu den Running Gags, dass Tim in beinahe jeder Tool-Time-Folge Al einen Spitznamen gibt, z. B. "Al 'der ewige Assistent' Borland".


  • Zudem zählt die Übergewichtigkeit von Als Mutter und ihre scheinbar überdurchschnittliche Kleidergröße als Running Gag der Serie. Des Öfteren spielt Tim darauf in 'Tool Time' an, etwa beim Schleifen von Ski ("Was machen die Zahnstocher deiner Mutter hier, Al?") oder der scherzhaften Bezeichnung eines Zirkuszelts als favorisiertes Kleid Almas.


  • Al ist beim Publikum von Tool Time meist beliebter als Tim. Wenn sich Personen vor Tim als Fans von Al offenbaren, äußert er vor allem in früheren Folgen entweder „Wir alle lieben Al!“ oder „Al ist mein Assistent, er assistiert mir!“ Wenn Tim eine fachliche Frage stellt, antwortet Al meistens mit „Das glaube ich nicht, Tim!“ Diese Phrase wurde derart populär, dass später auch noch andere Figuren, beispielsweise der als Al verkleidete Mark, auf diesen Satz anspielen. Tim lässt sich zudem des Öfteren über Als schier unendlich erscheinenden Fundus an Flanellhemden aus.


  • Ein weiteres wiederkehrendes Element sind Zimmer, die speziell nach „Männerbedürfnissen“ eingerichtet sind, wie das „Männer-Schlafzimmer“, der „Männer-Fitnessraum“, das „Männer-Badezimmer“ oder die „Männer-Küche“. Charakteristisch ist auch der Satz „Wir melden uns gleich wieder nach der Binford-Werbung!“, den Tim zum Beispiel anbringt, wenn etwas in der Sendung schiefläuft. Redet sich Tim in der Sendung in Rage und gibt etwa chauvinistische Äußerungen von sich, hält Al ein Schild mit der Adresse des Senders in die Höhe und sagt: „Bei Beschwerden wenden Sie sich bitte an …“

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